Am nächsten Tag ging die
Fahrt weiter in Richtung Altentreptow. Regenschauer
erzwangen gelegentliche Pausen, u.a. bei einem Wehr bei
Neddemin. Hier muss man beim Umtragen des Bootes in den
Randkanal aufpassen, dass man nicht in diverse Löcher
(Kaninchenbauten o.ä.) stürzt. Die Fahrt auf dem Randkanal
wird in den Reiseführern empfohlen, ist aber eher
langweilig.
In Altentreptow wurde erst einmal der Wasservorrat
aufgefrischt. In Nähe der Tollense gibt es Supermärkte und
eine Tankstelle. Das Boot wurde über die Straße getragen
und wieder eingesetzt. Kurz nach der Unterquerung der B 96
gelangt man zu einem weiteren Highlight der Tour. Eine Rast
in der Pension Wiesenquelle muss einfach sein.
Das sehr freundliche Wirtspaar animiert gern zum Verweilen.
So wurde aus dem verspäteten Mittagessen ein geselliger
Abend am Grill mit Abschluss am Lagerfeuer. Hier traf man
auf eine Gruppe von Kanuten aus dem Hamburger Raum (Viele
Grüße!), die weiter bis zur Ostsee wollten. Auch das ist
möglich...
Am nächsten Morgen ging es über Mühlenhagen (hier gibt es
einen Naturerlebnispark) weiter bis zur Burg Klempenow, wo
der erste Teil der Reise endet. Neben der sehenswerten
Burgruine gibt es hier ein Café sowie eine
Kanustation.